Bericht von Marco Tschudi
An diesem Wochenende fand in Paris zum ersten Mal das "Open de Paris" mit einer Gesamtdotation von 11'000€ statt. Auch einige Schweizer sind nach Paris gereist: Yini Cormann, Gaspar Victor, Gaël Robin Grosjean, Daniel Gajardo, Pascal Perisset und Marco Tschudi. Im Finaltableau der letzten 32 am Sonntag spielten Pascal Perisset und Marco Tschudi. Sie mussten sich mit vielen namhaften Spielern messen, u.a.:
England:
Steve Knight (Nr. 1 GB)
Imran Majid (Nr. 2 GB)
Deutschland:
Ralf Souquet (WM- und EM-Sieger)
Griechenland:
Vangelis Vettas (Nr. 1 GR)
Holland:
Nick van den Berg (Vize-Europameister, ehem. Nr.1 der Eurotour)
Frankreich:
Stephan Cohen (EM-Sieger)
??? Adam (Nr. 2 FRA)
??? Natali (Nr. 3 FRA
Italien:
Giuseppe Gapelletti (Nr. 1 ITA)
Fabio Petroni (Nr. 2 ITA)
In der ersten Runde am Sonntag konnten beide, Marco Tschudi und Pascal Perisset, ihr Spiel gegen jeweils einen Franzosen mit 9-4 bzw. 9-8 gewinnen. In der zweiten Runde (last 16) musste sich allerdings Pascal dem späteren 5. Eusebio (FRA) knapp geschlagen geben. Marco konnte seine Partie gegen den Petroni-Bezwinger Mogro (FRA) mit 9-4 für sich entschieden. In der nächsten Runde sollte er dann gegen den Welt- und Europameister Ralf Souquet spielen, sofern dieser sein Spiel gegen den Engländer Imran Majid gewinnen würde. Jedoch schien zunächst alles anders, nämlich als Souquet beim Stand von 0-5 das erste Mal mit einer guten Chance an den Tisch kam. Und dass man bei Souquet sich niemals auf der Gewinnerseite fühlen darf, bewies er auch dieses Mal wieder. Er bezwingt Majid doch noch mit 9-7. Nun hies es also im 1/4-Final Tschudi - Souquet. Nach einer 6-3 Führung für Souquet, kam Marco immer besser ins Spiel und machte erst beim Stand von 8-6 wieder einen markanten Fehler. Als der Deutsche aber beim nächsten Tisch einen Fehler macht, kann dies Marco ausnützen und beendet die Partie mit 9-7. Im Halbfinale standen sich ??? Adam und Marco Tschudi sowie Nick van den Berg und Eric Robain gegenüber. Nach einer klaren Partie bei van den Berg
(9-2) und einer mässigen Partie zwischen Adam und Tschudi (6-9) standen sich nach Salzburg wiederum die beiden Jüngsten des Turnieres gegenüber. Van den Berg wurde seiner Favoritenrolle aber im Final gerecht und sicherte sich den Final mit einem 11-7 Sieg.
Ranking:
1. Nick Van den Berg
2. Marco Tschudi
3. Robaine, Adam
5. Cohen, Ralph Souquet, Eusebio, Natali
9. Pascal Perisset, Capelletti, Mogro, Vettas, Majid, etc...
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