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Thema Swisspool
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Montag, 13. Juli 2009
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3034 x gelesen | 0 Kommentare
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André Keiser und Roger Ernst, Swisspool
Sehr geehrte Billardfreunde
Es ist an der Zeit euch Informationen zu geben, wie es zu dieser verworrenen Situation im Vorstand gekommen ist. Vorneweg möchten wir jedoch festhalten, dass wenn der Vorstand auch nicht immer einer Meinung ist, so doch bis zur DV die voraussichtlich am 26.09.2009 stattfindet die Geschäfte von Swisspool voll wahrgenommen werden.
Vorstand
Der Vorstand ist geteilter Ansicht, und es wäre gelogen, wenn wir sagen würden es ist alles gut. Nachdem der Präsident ca. Mitte 2008 begann diverse Abläufe innerhalb des Verbandes zu hinterfragen (finanzieller und spieltechnischer Natur), haben sich die Fronten vor allem zwischen dem Präsidenten und dem TK Präsidenten verhärtet. Auf jede Aktion folgte eine Reaktion, und so hat man sich immer weiter voneinander entfernt. Diese Situation konnte leider nicht mehr bereinigt werden, da die Interessen zu weit auseinander gingen. Tatsache ist nun, dass falls der Präsident an der nächsten DV wiedergewählt wird, sich der TK Präsident, der Nationalmannschafts-Coach und ev. auch die Finanzchefin für eine Wiederwahl nicht mehr zu Verfügung stellen werden. Da jedoch genau dies eintreffen könnte, werden der Präsident und Vizepräsident mit Unterstützung der Mitglieder einen neuen Vorstand zusammenstellen und an der nächsten DV wieder kandidieren.
Sekretariat
An der a.o. DV wurde den Delegierten ein Budget (vom Vorstand zusammen mit billard-net erstellt) vorgelegt in dem die Sekretariatskosten mit Fr. 8000.- beziffert wurden. Obwohl nur über die Lizenzgebühren abgestimmt wurde, ist es uns ein Anliegen dieses Budget in Sinne der Zusammenarbeit mit billard-net so realistisch wie möglich zu gestalten. Durch die Offerte von billard-net an der a.o. DV sollte ein Überschuss von ca. Fr. 18000.- im Budget vorgewiesen werden können da die Kosten der Ranglistenbearbeitung im Probejahr entfallen.
Wir sahen keine Möglichkeit mit den hohen Sekretariatskosten von ca. Fr. 36000.- pro Jahr, dieses Ziel erreichen zu können, ausser mit massiven Kürzungen beim Spielbetrieb. Aus diesem Grund hat sich das Präsidium (Präsi und Vize) entschlossen dem Sekretariat per 30.09.2009 zu kündigen, was auch erfolgte. Somit bietet sich nun die Möglichkeit den Delegierten, dass sie darüber entscheiden wie es weitergehen soll ohne das die Sektion Swisspool noch Verpflichtungen hätte. Wir möchten jedoch betonen, dass wir die geleistete Arbeit von Conny zu jederzeit sehr schätzten und sich diese Massnahme in absolut keiner Weise gegen die Person von ihr richtet.
Billard-net
Billard-net ist nun seit dem 1. Juli 2009 online und wir dürfen mit Spannung die ersten Ranglisten erwarten. Wie alle Projekte die neu starten, hat auch billard-net Kinderkrankheiten. Viele unserer Mitglieder sind verunsichert wie es weitergehen soll und wie alles funktioniert. Hierfür bitte ich alle um die dazugehörende Geduld. Auch wir sehen in einer Zusammenarbeit mit billard-net eine grosse Chance unseren Sport zu fördern, aus diesem Grund haben wir auch den Vorschlag von M. Sorace an der a.o. DV, uns ein Probejahr zu ermöglichen voll unterstützt und unseren Delegierten empfohlen dem zu zustimmen. Damit sich aus dieser Zusammenarbeit eine Partnerschaft entwickeln kann ist es aus unserer Sicht erforderlich eine klare finanzielle Regelung sowie eine klare personelle Trennung von Swisspool (Vorstand) und billard-net gewährleisten zu können. Die Interessenkonflikte (TK Präsident) innerhalb des Vorstandes wären zu gross, was die Vergangenheit wohl deutlich zeigte.
Spielbetrieb
Der Spielbetrieb Saison 2009-2010 und somit die Swissleague ist gestartet. Die Wochenturniere zählen weiterhin zur Rangliste und es werden keine Zusatzkosten für diese verlangt. Alle bewilligten Turniere bei Swisspool zählen für die Gesamt- und Disziplinenrangliste. Die Punktevergabe der einzelnen Turniere wird auf billard-net bei der Anmeldung ersichtlich sein. Die TK von Swisspool und billard-net setzen alles daran, dass das neue System zu einem Erfolg wird. Auch der Vorstand, egal in welcher Zusammensetzung auch immer wird sich diesem Ziel anschliessen.
Gewählte Kommission
Die an der DV gewählte Kommission erhält sämtliche Informationen über die aktuelle Lage von Swisspool so wie alle vorhandenen Vorstandsprotokolle der vergangenen 2 Jahre. Weiter werden sie vollumfänglich über die finanziellen Belange innerhalb und ausserhalb des Vorstandes die notwendigen Informationen erhalten.
DV
Der Vorstand ist bemüht, den Delegierten frühzeitig alle Informationen zukommen zulassen, damit diese genügend Zeit für das Studium der Anträge und Budgets haben.
Persönliche Bemerkung des Präsidenten
Bereits bei meinem Amtsantritt im März 2006 habe ich den Delegierten versprochen mich für eine offene und ehrliche Transparenz in unserem Verband einzusetzen. Diese Zielvorgabe hat nun sehr lange gedauert. Nachdem ich im Oktober 2007 zusätzlich das Amt als Jugendobmann übernahm legte ich in den folgenden Monaten meinen Schwerpunkt auf den Aufbau einer konstanten Jugendförderung inkl. der Trainerausbildung mit EPBF Anerkennung. Wenigstens dieses Ziel wurde erreicht. Aber auch an anderen Fronten lief nicht alles rund. So wurde ich von Lizenzspieler auf Unstimmigkeiten in der Punktewertung aufmerksam gemacht die es galt zu regeln. Nur auf massivem Druck (Vorschlag eines neuen Spielsystems) von Seiten Präsident und Vize Präsident wurde von der TK das Thema Spielmodus 2009-2010 behandelt. Obwohl die TK im Dezember 2008 noch vernehmen liess, dass alles beim „alten“ bleiben würde weil die Zeit für einen neuen Spielmodus viel zu kurz sei, sind wir nun doch mit etwas total neuem gestartet. Wie haben eine Zusammenarbeit mit billard-net, diese gilt es nun auf eine für alle Beteiligten faire und korrekte Basis zu stellen so das wir in einem Jahr von einer Partnerschaft sprechen können die für alle von nutzen sein wird.
Mit sportlichen Grüssen
Präsident, André Keiser
Vize Präsident, Roger Ernst
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Kommentare
Geschrieben von: S.B. am: 19.07.2009 02:52:05
Da der Präsident in seinen Amtsjahren nichts bewegt hat und den Billardsport in der Schweiz nicht vorangebracht hat, wäre es an der Zeit zurückzutreten und fähigen Leuten Platz zu machen. Das selbe gilt auch für das Amt des Jugendobmannes.
Geschrieben von: B.S. am: 19.07.2009 12:59:57
Kindergarten
Schade wie alles gekommen ist! Spec ist doch der Richtige für sein Amt!! Es ist traurig, wie alles gekommen ist.... Sehr schade, denn Spec ist die richtige Person für diesen Posten! Kaiser wäre ein guter Jugendobmann, als Präsi ist er fehl am Platz. Der Vize sollte weg, sowie auch der Natitrainer.
Und Conny hat ihre Arbeit immer gut gemacht und war jederzeit zu Auskunft bereit! Vielleicht hätte man die EM und SM Budget etwas kleiner machen sollen, und alle hätten am selben Strang ziehen sollen... Teamwork statt Einzelprofilierung ... böse Zungen sprachen früher von King Röfe.....
Geschrieben von: B.S. am: 19.07.2009 12:59:58
Kindergarten
Schade wie alles gekommen ist! Spec ist doch der Richtige für sein Amt!! Es ist traurig, wie alles gekommen ist.... Sehr schade, denn Spec ist die richtige Person für diesen Posten! Kaiser wäre ein guter Jugendobmann, als Präsi ist er fehl am Platz. Der Vize sollte weg, sowie auch der Natitrainer.
Und Conny hat ihre Arbeit immer gut gemacht und war jederzeit zu Auskunft bereit! Vielleicht hätte man die EM und SM Budget etwas kleiner machen sollen, und alle hätten am selben Strang ziehen sollen... Teamwork statt Einzelprofilierung ... böse Zungen sprachen früher von King Röfe.....
Geschrieben von: Cedric am: 22.07.2009 10:29:08
Just in Time
Dass Herr Kaiser Präsident ist vom Verband habe ich Bemerkt. Sein Vorteil war dass er zuerst sich eingearbeitet hatt, und danach Bemerkt hat dass einige Sache nicht mehr Stimmen, und darauf Reagiert hatVorstands Mitglieder Ihre Arbeit geleistet haben Zweifle ich nicht. Aber was das Finanzielle Betrifft vorallem wer was und wie viel Entschädigt bekommt dass wird das Problem sein in diesem Vorstand. Zwei Gruppen Streiten sich jetzt und alle wollen oder möchten Recht haben.Ein Vorstands Mitglied sollte immer Neutral sein und nicht Aktiver Spieler sein im Verband.Es ist Schade dass es soweit kommen muss.Aber Hand aufs Herz,die Probleme sind eigener Natur.Der Verband braucht für seine Arbeitzu viel Geld.Administration,Spesen,usw. Der Sportler kommt zu kurz. Die Lizeznzahler Finanzieren einen Verband der nur Beschränkt Gegenleistungen erbringt. Das ist Fakt. Und das hat der Präsident Bemerkt und will nun Klarheit in dieser Angelegenheit. Also muss was getan werden. Leute finden die zu normalen und guten Konditionen für den Billardsport Arbeiten möchten und können, und dazu Entschädigt werden. Aber im Momment nicht Angestellten Löhne.Das ist das Problem im Billard. Denn die die Billard Säle haben, und sie sind Interessiert für Turniere,eben
genau die haben am Schluss das Risiko ob es aufgeht oder nicht. Ohne Sie wäre Billard fast am Ende.Zum Schluss der Verband und sein Vorstand ist zu Teuer um im Billard weiterzukommen.Spesen ja aber im Rahmen des möglichen.
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