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Thema Euro Tour

Montag, 25. Mai 2009 2498 x gelesen  |  0 Kommentare
 
Bericht von Achim Gharby, touch-magazine.net

Ralf Souquet gewinnt auch die 10-Ball Dynamic-Eurotour in Sindelfingen!

Wie kann das sein? Die besten Spieler Europas, alle amtierenden Europa- und Weltmeister, die stärksten Newcomer des Jahres - alle waren sie am Start und dennoch hat er wieder gesiegt! Ralf Souquet gewinnt die Dynamic- Eurotour in Sindelfingen und lässt den Rest der Billardwelt aufs Neue im Regen stehen. Bravo zu dieser Leistung, kann man da nur sagen, und sich vor dem erfolgreichsten Poolbillardspieler der Welt tief verneigen.


Souquet, der die Eurotour bereits sage und schreibe fünfzehnmal Mal gewinnen konnte, verteilte in der Vorrunde seinen Gegnern nieder- schmetternde Niederlagen. Der Deutsche Daniel Merbitz (0:7) und die Croaten Ivica Medunic (2:7) und Ivica Putnik (1:7) mussten tatenlos mit ansehen, wie sie von dem hoch motivierten Souquet in Einzelteile zerlegt wurden. Sie hatten zu keinem Zeitpunkt auch nur den Hauch einer Chance, sie waren nicht mehr und nicht weniger als nette Sparringspartner.

Knapp wurde es für Souquet nur einmal und zwar in der ersten Runde der besten 32 gegen den Österreicher Albin Ouschan. Nur hauchdünn gewann er gegen den aufstrebenden Jugendlichen und musste dabei sein ganzes Können aufbieten um nicht zu unterliegen. Gegen die Briten Chris Melling im Achtelfinale und Mark Gray im Viertelfinale war dieser Fast-Ausrutscher aber schnell wieder vergessen. Er fegte beide mit 8:5 von der Platte und ließ keinen Zweifel mehr daran, wer diese German Open und diese Dynamic- Eurotour 2009 letztendlich gewinnen wird.

Im Seminfinale stand “The Kaiser” dann seinem alten Weggefährten Thomas Engert gegenüber. Souquet fackelte auch hier nicht lange und schickte seinen Kumpel mit einem klaren 8:3 auf die Heimreise. Engert hatte sich zuvor mit überragenden Leistungen gegen Yassin Mohammed, Darren Appleton, Sandor Tot, Daryl Peach und Marcus Chamat durchgesetzt, konnte aber dem überragenden Souquet im Halbfinale nichts entgegensetzen.

Die, die sich nun zu später Stunde (die Eurotour pausierte während des entscheidenden Spieltages der Fußball-Bundesliga, die der Betreiber des Billardcenters “Die Drei”, Robin Heber, auf die Leinwand beamte) auf ein spannendes Endspiel gefreut hatten, wurden bitter enttäuscht. Souquet machte auch hier kurzen Prozess und verpasste dem Engländer Majid Imrad eine Klatsche nach Maß. 8:4 hieß es am Ende für den Wahl-Bayern, der mit diesem Erfolg ein weiteres Kapitel im Geschichtsbuch des Billardsportes geschrieben hat - Fortsetzung folgt!

Text: Achim Gharbi
Foto: Helga Ackermann

www.touch-magazine.net
 

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