 Artikel von: Pascal Nydegger, www.swissbillard.ch;
Fotos: Marcel Ruffner, www.ruffner.ch
An der gestrigen Team - Schweizermeisterschaft der Saison 2006/07 setzten sich die Teams aus der Ostschweiz, aus Biel, aus Solothurn und aus Bern relativ erwartungsgemäss durch.
  
Kaum zu grossen Überraschungen kam es am Sonntag im IST-Billard Club Zürich wo die diesjährigen Team-Schweizermeisterschaften auf dem Programm standen. Erneut stiess der Teammodus - wie schon in vergangenen Jahren - auf grosses Interesse und zeigt auf dass das Bedürfnis von Team-Turnieren sehr gefragt wäre. Die Organisation und der IST-Billardclub hat den Spieler und Zuschauern einen sehr Interessanten Anlass geboten.
  
Ausscheiden des Handicapierten Titelverteidigers
Einzig grosse Überraschung war das Ausscheiden des Titelveteidigers Carouge welche mit Jonathan Fulcher, E.F. Krasniki, Paolo Graca und Jean Widler antraten. Jedoch wurde diese Truppe gleich von Beginn an Handicapiert da Widler keinen gültigen Turnierpass/Lizenz besass und daher das Turnier nicht bestreiten durfte. Die Mannschaft trat nun also bei jeder Begegnung mit "einem bereits verlorenen Spiel" an. Ob die Reglemente Kompromisse zugunsten Carouge zugelassen hätte, bleibt vorerst offen.
Carouge verlor im Stechen gegen das Bümplizer Team dennoch nur knapp und erbrachte an diesem Tag eine sehr gute Leistung.
  
Bereits ab Halbfinale in Bümpliz
Nicht wie in den Jahren zuvor, werden dieses Jahr bereits die Halbfinals in Bümpliz ausgetragen. Die Begegnungen werden dort LESO A vs. Bümpliz und PBC Biel vs. OBC A heissen. LESO A konnte sich in einem spannenden Stechen zwischen Specchia und Fasel (Ex. Elite Spiel) gegen die starken New Stars aus Fribourg druchsetzten.
Ebenfalls ins Stechen musste der amtierende Vize - CH - Meister PBC Biel. Nachdem Jungo und Furrer seine Partien relativ klar gewannen, und Nydegger, Burato unterlag konnte sich nach ablauf der Zeitlimite Markus Weber um eine Kugel gegen Feldmann nicht behaupten. Das starke LESO B Team holte sich also ein verdientes Stechen gegen den mehrfachen Schweizermeister welches Jungo gegen Burato bestritt. Jungo blieb einmal mehr sehr solid und entschied die Partie nach sehr wenigen Fehlern auf Beiden Seiten doch realtiv klar mit 5-2 für den PBC Biel. Ausschlaggebend war einmal mehr der Break, dieser Beim Modus Wechselbreak auf 5 Gewonnene zum tragen kam.
  
Die Halbfinalisten heissen also:
LESO A
(Sascha Specchia, René Brand, Murat Ayas, Roger Bruderer)
Bümpliz
(Marc Bühler, Niko Theocharis, Markus von Niederhauser, Marco Steiner, Christian Messerli)
PBC Biel A
(Dimitri Jungo, Urs Furrer, Markus Weber, Pascal Nydegger)
OBC A
(Patrick Mennillo, Guglielmo Mennillo, David Plattner, Gianni Campagnolo) |
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