Ein Preisgeld von über €1500 lockte mehr als 80 Spieler an, darunter auch hochkarätige Spieler wie Florian Hammer, Helmut Heck, Christian Brehme, Klaus Zobrekis, Özer Bulunmaz und Jakob Belka sowie die beiden Zweitliga-Spieler Benjamin Jung aus Freiburg und Marco Tschudi aus der Schweiz.
Zunächst wurden die Qualifikationen für die letzten 32 gespielt. Hitzige Zweikämpfe brachten von Anfang an Spannung in den Turnierverlauf. Schlussendlich sezten sich aber doch die Topspieler durch. Als Hammer dann im 1/4-Finale eine 6:7 Niederlage einstecken musste, deutete alles auf ein Endspiel Zobrekis gegen Tschudi hin.
Nach Sigen von Tschudi gegen Jung und einem zügigen Finaleinzug von Zobrekis kam es genau so. Die Entscheidung verlief von Anfang an nach dem Geschmack des Schweizers. Unerwartete Fehler auf Seiten Zobrekis und sehr gute Chancenverwertung von Tschudi liessen den Eidgenossen schliesslich klar und deutlich mit 9:4 triumphieren.
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Am 16.-17. Juli 2005 fanden die Stuttgarter Billard Open statt. Es war das erste größere Turnier in Stuttgart seit den großen Stuttgarter Billard Open mit noch 50.000 DM Preisgeld. Das mit 97 Teilnehmer starke Feld hatte alle Erwartungen übertroffen die wir uns vorm Turnier vorgestellt hatten. Sei es von der Spielstärke wie auch von der Anzahl der Teilnehmer. |
Viertelfinale gegen Florian Hammer mit 7-6 sein einziges knappes Ergebniss hatte. 
Besonders Lobenswert ist die Leistung vom Turniersieger Marco Tschudi vom BC Sindelfingen, der sein Auftaktspiel in der Vorrunde gleich gegen seinen zukünftigen Vereinskollegen Jakob Belka verlor. Dennoch sich aber durch die komplette Verliererrunde geschlagen hatte und am Endrundentag im
Ebenfalls lobenswert ist der 5. Platz vom erst 18 jährigen Benjamin Baier vom BSV Konstanz, der seine gute Leistungen von der Landesmeisterschaft der Herren hier unterstreichen konnte.
Überragend war unser Lokalmatador Andreas Schneider. Für den BC Stuttgart 1891 spielend fand er erst im Halbfinale mit Klaus Zobrekis seinen Meister. Nichts destotrotz, war ein 3. Platz mehr als jeder zuvor gedacht hätte. Er selber wollte eigentlich nur das erste Spiel in der Endrunde gewinnen. Das er so weit dann noch kam hätte niemand am anfang gedacht.
Hier nun die Ergebnisse der Endrunde sowie anschließend die Tabelle:
Letzten 32:
Kukertz-Heck 4-7 / Daniel-Schubert 7-2 / Schmidt-Zobrekis 3-7 / Kretz-Winkler 7-5 / Pontuti-Ritter 4-7 / Gagoudis-Schneider 1-7 / Trumpp-Bulunmaz 3-7 / Brehme-Dornick 5-7 / Tsitas-Prade 2-7 / Baier-Sannwald 7-2 / Kirli-Hodzic 3-7 / Scharf-Jung 3-7 / Bindrich-Hammer 6-7 / Belka-Isik 7-5 / Tschudi-Kourpanidis 7-3 / Butic-Cankurt 3-7
Achtelfinale:
Heck-Daniel 7-5 / Zobrekis-Kretz 7-3 / Ritter-Schneider 3-7 / Bulunmaz-Dornick 6-7 / Prade-Baier 6-7 / Hodzic-Jung 1-7 / Hammer-Belka 7-5 / Tschudi-Cankurt 7-0
Viertelfinale:
Heck-Zobrekis 5-7 / Schneider-Dornick 7-3 / Baier-Jung 3-7 / Hammer-Tschudi 6-7
Halbfinale:
Zoberkis-Schneider 9-4 / Jung-Tschudi 5-9
Finale:
Zobrekis-Tschudi 4-9
Tabelle:
1. Platz Marco Tschudi BC Sindelfingen Beste Dame : Tina Vogelmann BSF Kurpfalz
2. Platz Klaus Zobrekis BSV Weinheim
3. Platz Andreas Schneider BC Stuttgart 1891, Benjamin Jung BSC Fr. - Kaiserstuhl
2. Dame : Nina Felix
3. Dame : Bunk-Vierschmann
4. Dame : Lowak
5. Dame : Raschmann
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