Mittwoch, 29. September 5:32 | 3308 x gelesen | 0 Kommentare | |||||||||||||||||||||||||||
Tres Bandidos Open mit Weltmeister Kasidokostas und Zanetti | |||||||||||||||||||||||||||
Turnierbericht vom Carambole Turnier in La-Chaux-de-Fonds von Marco Fenaroli
Sie begeisterten nicht nur mit ihrem fast schon ausserirdischem Spiel, sondern auch durch ihre Kollegialität, Bescheidenheit und Publikumsnähe. Da die beiden Weltmeister "gesponsorte" Ehrengäste waren, verzichteten sie auf Preisgelder. Somit bekam der Dritte, Behzat Cetin, das Preisgeld des ersten Bandido
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Kommentare
30.09.2010 02:25:55 von David Plattner Tres Bandidos Open mit Weltmeister Kasidokostas und Zanetti Die Billardszene ist ja schon eine ganz eigene Welt: da gibt's einerseits Dreiband-Spieler, die ihr Preisgeld an Amateure weiterreichen, und andererseits Snooker-Profis, die sich weigern, ein 147er-Break zu Ende zu spielen, wenn es dafür keinen fetten Bonus gibt... 30.09.2010 08:24:36 von Pascal Nydegger Tres Bandidos Open mit Weltmeister Kasidokostas und Zanetti Ich seh die Aktion von Ronnie nicht so schlimm. Dass war nur ein kleiner Seitenhieb an die Organisation weil keine Prämie auf das Höchstbreak ausgeschrieben war. Schliesslich hat Ronnie nach dem Handshake die Schwarze ja doch noch gelocht. Ich finde die Medien haben dass viel zu sehr hoch gekaukelt. Hier dass volle Video des 14"7" ers... http://www.youtube.com/watch?v=KoPxsgNBkt4&feature=relat und hier noch viele weitere Interessante Ansichtsweisen zum Thema: http://billard-aktuell.de/modules.php?name=Forums&file=viewtopic&t=27601 30.09.2010 21:11:27 von David Plattner Tres Bandidos Open mit Weltmeister Kasidokostas und Zanetti Jan Verhaas musste Ronnie explizit bitten und an den Tisch zurückholen - ist ja nicht so, als ob die Gewerkschaft der darbenden Snooker-Profis so dringend in aller Öffentlichkeit mit dem Management die menschenunwürdigen Hungerlöhne neuverhandeln müsste. Das anschliessende Interview gesehen? Da beklagt Ronnie sich über Kürzungen im Budget, und dass er am liebsten die Serie nicht zu Ende gespielt hätte. Und das sagt ein ehemals unterprivilegierter Brite am Fernsehen? Hat er vielleicht vergessen, wo er herkommt, und wie wenig in dem Milieu alle diejenigen verdienen, die heute vorm Fernsehgerät mitfiebern, und sich ohne Neid für ihn freuen, dass es einer aus ihrer Misere heraus geschafft hat? Ob jene Menschen in dem, was er da tut und sagt wohlgemeinte "Ironie" entdecken (ich höre keine heraus, es scheint ihm im Gegenteil völlig ernst damit), oder nur den reinen Zynismus heraushören? Ich finde das, was da er tut, auch beachtenswert und irgendwie auf eine verdrehte Art witzig - nur sind wir Schweizer nicht sein Heimpublikum! |
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