Vorab einen herzlichen Dank an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer die an diesem kalten Sonntagmorgen den Weg nach Littau auf sich genommen haben. Insgesamt 15 Jugendliche – 11 Jungen und 4 Mädchen – nahmen die Herausforderung an.
Bereits in der ersten Runde trafen Fabian Gauch und Samuel Arji aufeinander. Der harte Kampf entschied Samuel knapp mit 5:4 für sich und schickte die Nr. 3 der Schweiz gleich mal in den Hoffnungslauf. Die weiteren Favoriten setzten sich mehr oder wenig souverän durch, darunter auch Jasmin Zelei, welche mit einem knappen 5:3 Sieg gegen Kevin Gamma die 2. Runde erreichte.
Nach einigen Stunden intensivem und nervenaufreibendem Spiel trennte sich die Spreu dann doch vom Weizen. Für die ¼ Finals qualifizierten sich Wolf David, Koch Sebastian, Affolter Marc, Ernst Nicolas, Fabian Gauch, Arji Sämi und Klaigi Megzon. Knapp an dieser Hürde scheiterten gleich 3 Mädels – Keiser Stephanie, Strzyzewska Daria und Zelei Jasmin. Dies führte dann zu einem Dreikampf um den Pokal für das beste Mädchen, welches Stephanie Keiser schlussendlich in einem Stechen gegen Jasmin Zelei knapp für sich entschied.
Bei den Jungen qualifizierten sich Sebastian Koch und Marc Affolter klar für das erste Halbfinal. Umkämpfter waren die anderen beiden Viertelsfinals – nach einer anfänglich 5:0 Führung gegen Fabian Gauch, konnte sich Nicolas Ernst knapp mit 6:4 durchsetzen. Noch enger wurde es zwischen Sämi Arji und Megzon Klaigi – zuerst offensiv, dann wieder safelastig. Am Schluss hatte Megzon Klaigi dann doch die besseren Nerven und gewann äussert knapp mit 6:5.
In den jeweiligen Halbfinals setzte sich die Erfahrung durch – Sebastian Koch schlug Affolter Marc mit 6:2 und Megzon Klaigi schlug Nicolas Ernst 6:3. Es hätte aber auch anders kommen können, also bleibt weiterhin am Ball!
Das Finale versprach eine sehr spannende Angelegenheit zu werden. Megzon räumte den ersten Tisch, Sebastian nach einem Fehler seines Gegners den Zweiten - 1:1. Trotz getappten Tischen fielen beim Break dann aber keine Bälle und wieder räumte Megzon den Tisch – 2:1. Diese Führung lies er sich nicht mehr nehmen, zeigte Billard vom allerfeinsten und gewann verdient mit 6:1. Ohne den Fehler im zweiten Spiel, wäre er komplett fehlerlos geblieben.
Gratulation dem Sieger und Dank an alle anderen Teilnehmern, welche bis zum Schluss geblieben sind und sich gemeinsam das Finale anschauten – bravo!
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