Montag, 03. Dezember 2007 | 2093 x gelesen | 4 Kommentare | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Dimitri Jungo wird klarer Bielercup Sieger 2007 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Bericht von Pascal Nydegger, www.swissbillard.ch
Auch in der Finalrunde, am Code 8 Bielercup - Turnier 2007 konnte Jungo niemand stoppen. Er besiegelt seinen Gesamtsieg mit 5 Cup-Siegen in Folge! Mit dem Bielercup - Code 8 Finalturnier ging am Sonntag Abend die wohl erfolgreichste Turnierserie der Schweiz zu Ende. Mit 90 Teilnehmern konnte auch am Abschlussturnier mit einer guten Teilnehmerzahl überzeugen, zumal doch die vier Vorrunden alle sehr gut besetzt waren. (Runde 1: 59 | Runde 2: 62 | Runde 3: 64 und Runde 4: 64). Nichts desdo trotz wird der Bielercup 2008 aber nicht mehr für Lizenzspieler durchgeführt. Der PSC Biel will damit nächstes Jahr reagieren und das Verbandsgeschehen öffentlich kritisieren. Siehe Text, am Schluss des Newseintrags. Zurück zum Finalturnier 2007 wo Dimitri Jungo auch in Runde 5 nichts mehr anbrennen liess. Jungo startete bereits mit sehr guter Ausgangslagen, nämlich 4 Cup Siegen, in diesen Final und konnte damit die Führung nur noch abgeben gegen Clubrivale Nydegger oder dem Fribourger Esseiva (Gesamt Rang 3). Für Esseiva war das Turnier aber bereits nach zwei Spielen beendet und dennoch konnte er sich den 3. Gesamtrang nach hervorragender Vorrundenbilanz sichern. Pascal Nydegger war bereits auf gutem Weg ins Viertelfinale, ehe er vom türkischen Nationalspieler Murat Ayas mit 8-9 unterlag. Anschliessend kam dann auch gleich das Aus gegen den Romand Roland Vodoz. Damit war der 2. Gesamtrang für Pascal Nydegger gesichert und Dimitri Jungo der bereits im Viertelfinal wartete konnte bereits jetzt den Gesamtsieg feiern. Dimitri Jungo besiegelte im Anschluss seine perfekte Bilanz. Mit den Siegen über Yves Scheurer (9-1), Van Binh (9-6) und Eric Marendaz (9-3) im Final liess der Bieler keinen Zweifel offen und holte sich auch der fünfte Sieg am Bielercup 2007. Herzliche Gratulation für diese fulminante Leistung! Bester Junior wurde an diesem Wochenende einmal mehr der Fribourger Gaëtan Roux, welcher einmal mehr mit Siegen über Top-Spieler der Liga A überzeugte. So schoss er gleich in der Vorunde und im Finaltableau gleich zweimal Pascal Perisset vom Tisch. Beste Dame über das Gesamtklassement wurde Ingrid Nydegger welche den Einzug zwar in allen Runden verpasste, jedoch aber nur sehr knapp und somit jeweils wichtige Zähler sammeln konnte. Gesamt zweite wurden mit Miriam Spycher und Sabrina Cisternino gleich zwei Damen mit gleich viel Punkten. Somit wurden die Ränge 1-3 an drei Bielerinnen vergeben. Am Code 8-Finalturnier schaffte es mit Christine Feldmann eine weitere Dame auf den guten 13. Schlussrang, wobei sie allerdings im Gesamtranking nicht mitkämpfte da sie keine Vorrunde gespielt hatte. Turnier - Telegramm
1. Dimitri Jungo 2. Eric Marendaz 3. Van Binh Nguyen, Murat Ayas 5. Yves Scheurer, Fabrizio Burato, John Torres, Roland Vodoz - Gesamtrangliste Finalrunde - Gesamtklassement Bielercup 2007 Gesamtklassement 1-10 1. Jungo Dimitri | 266 | 2. Nydegger Pascal | 213 | 3. Esseiva Guillaume | 182 | 4. Vodoz Roland | 178 | 5. Scheurer Yves | 168 | 6. Torres John | 168 | 7. Burato Fabrizio | 167 | 8. Meier Marcel | 157 | 9. Bucher Andreas | 143 | 10. Juvet Eric | 140 |
Anhang vom PSC Biel, Quelle: Rossettis Billardblog Bieler Cup wird Open-Turnier Jene die gestern Abend am Bieler Cup mitspielten, haben es als erste erfahren. Der Bieler Cup wird nächstes Jahr ein Open-Turnier sein. Schon länger haben wir den Verband kritisiert. Besser wurde aber nichts. Im Gegenteil, die neuen (Wunsch)-Reglemente des Vorstands der Sektion Pool verschlimmern alles nur noch. Es wird nicht mehr nur geredet, jetzt wird auch gehandelt! Indem wir (PSC Biel und Billard Center Biel) die grösste Turnierserie der Schweiz auf Open-Basis stellen, wollen wir ein Zeichen setzen! Wir sind fest entschlossen, weitere Konsequenzen zu ziehen, sollte sich die Lage nicht bessern. Wenn weitere Turnierveranstalter unserem Beispiel folgen, dann wir es für den Verband langsam eng. Aber ob dies etwas ändern wird? Manchmal habe ich das Gefühl, dass die Herren im Vorstand das ganze lieber vor die Hunde gehen lassen werden, als die persönlichen Interessen zurück zu stellen und auf die Basis (Clubs, Vereine, Spielhallen) zu hören. Kleine Notiz zum Schluss: Die anwesenden Spieler haben auf unsere Info und deren Begründung mit Applaus reagiert. Aber das interessiert im Vorstand wohl niemanden… | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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