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 Kein Swiss-Open,komische Doping-Tests usw.........
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Seite: von 3

Hamdi

Schweiz
15 Beiträge

Erstellt  am: 11 September 2003 :  01:02:12 Uhr  Profil anzeigen
hallo Pascal,
was ist mit meinem profil???

ich habe alles korrekt ausgefüllt (alles mit dem roten kreuz)!

ich habe meinen korrekten und vollen namen und e-mail angegeben.

nun zum thema!
es ist schon lange her, das ich lizenz spieler war (ca. 10j).
da habe ich regelmässig mit rolf trainiert und wir gingen zusammen zu den turnieren.

schon damals, war er ein dorn im auge von manchen spielern und funktionären sbv.

es ist wohl kein geheimniss das rolf zum thema "kiffen" nie verschlossen war.

nun sieht es so aus, als ob mann oder jemand einen weg gefunden hat etwas los zu werden ;-)

mfg

teknik hamdi


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Urs Kessler

Schweiz
37 Beiträge

Erstellt  am: 11 September 2003 :  09:19:08 Uhr  Profil anzeigen
@Hamdi:
Sieht wirklich so aus...........!!
@Swiss-Open "Canceller":
Wath's the reason??
Gruss Urs
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Sascha

Schweiz
26 Beiträge

Erstellt  am: 13 September 2003 :  22:51:34 Uhr  Profil anzeigen
Hallo Zäme,

Da ist man 2 Wochen weg und schon ist die Hölle los im Forum. Vorher so lange nichts und jetzt gleich drei Seiten neue Einträge. Toll!?

Ich glaube ich bin euch ein Paar Antworten schuldig.

1. Das Swiss-Open

Die Spiko erhielt einmal den Auftrag ein Spielsystem für das Swiss-Open zu machen. Da dies aber zu Kuzfristig war wurde es abgeblasen und das Datum freigestellt für andere Turniere. Ich kann euch versichern das es das Swiss-Open im nächsten Jahr geben wird, ich bin überzeugt das die Spiko ein tolles System austüfteln wird. Vielleicht auch eine Euro-Tour wer weis das schon.

2. Dopping

Siehe Spiko Forum.


3. Dopping Erlebnis Euro-Tour

Stellt Euch vor was geschehen ist an der Euro-Tour in Holland. Alle Spieler mussten am Freitag 13.30 im Billardcenter anwesend sein. Niemand wusste wieso. Ueber 200 Spieler standen also da und warteten auf eine Antwort. Zuerst wurde gesagt ja die Euro-Tour werde jetzt Profesioneller und so und das ziehe halt auch mitsich das eine Doppingkontrolle gemacht würde. Also wurden 4 Spieler Ausgelost die den test machen sollten.

Hallo??? kennt man das von irgendwo her???


Das heisst für mich doch das wir doch auf dem Richtigen weg sind!


Ich Grüsse Euch

Sascha Specchia

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Marco Tschudi

Schweiz
19 Beiträge

Erstellt  am: 14 September 2003 :  17:44:41 Uhr  Profil anzeigen
Doping, eine unangenehme Sache!

Ich war auch an der Euro-Tour in Holland, und stellt euch vor, ich sah einige, welche innerlich am zittern waren. Auch ich war verdächtig, hatte ich doch schon 3 Red Bull um diese Zeit ;-)
Nein, Spass bei Seite! Ich habe darüber auch schon anders gedacht, doch finde ich Doping-Kontrollen etwas Gutes. Sie verhelfen jedem Sport glaubwürdiger zu werden, denn wer glaubt wirklich, dass ein Mensch 200m in 19.32 sec laufen kann. Bis es geschah, niemand! Nach der Doping-Kontrolle jeder. Wir sind Sportler und versuchen Höchstleistungen zu erbringen. Einige können das, weil sie begnadet sind, einige können das, weil sie viel dafür gearbeitet haben. Andere gibt es aber, welche das höchste Ziel mit unerlaubten Mitteln erreichen wollen. Mir persönlich sind diese Sportler ***egal, denn es zählt, wie ICH meine Ziele erreiche und wie ICH mit den Tücken auf diesem Weg umgehe und wie ICH diese lösen kann.
Auch mir war das Verbot von einigen Substanzen nicht ganz klar, denn die meisten schaden dem Sportler und machen ihn schwächer. Auch ist die Doping-Schwelle für z.B. Kaffee fraglich... aber eigentlich egal, denn was verboten ist, ist verboten!!! Und weil einige Substanzen im Billard nicht den gleichen Erfolg bringen wie z.B. einem Radprofi, heisst es nicht, dass sie für Billardspieler legal sein dürfen. Das IOC hat Doping-Richtlinien aufgestellt und diese gilt es zu beachten und zu befolgen.

Ps: Dieser Text soll nur meine Meinung bez. Doping-Tests kundtun. Zum ganzen Geschehen der Doping-Tests an der 9-Ball SM möchte ich nichts sagen, denn ich war nicht dabei.


Also, bleibt sauber und gebt euer Bestes...


Marco Tschudi
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Rolf Hollenstein

Schweiz
3 Beiträge

Erstellt  am: 15 September 2003 :  22:50:25 Uhr  Profil anzeigen
Danke für den Einsatz ...

... das Interesse anscheinend grösser als angenommen ist, daher werde ich morgen ein Stellungnahme plazieren.

Gruss an alle Leser des Swissbillard-Forums

P.S. Wie gehts Dir Hamdi ?
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Rolf Hollenstein

Schweiz
3 Beiträge

Erstellt  am: 16 September 2003 :  14:12:46 Uhr  Profil anzeigen
Hallo Billardfreunde,

Nachdem doch einige Unklarheiten und Fragen bestehen erlaube ich mir nun Euch meine Version darzustellen:

Zu meiner Person:

Ich habe 1983 mit dem Billardsport begonnen und die Szene während meiner aktiven Jahren geprägt und international vertreten. Alle die mich kennen, wissen, dass ich eine sehr kommunikative Person bin und mein Wissen auch gerne an andere Weitergebe. Mein Auftreten hat mir internationale Anerkennung gebracht und die bekannten Spieler und Funktionäre haben mich stets respektiert. Ich komme mit fast allen Spielern gut aus - denjenigen welchen meine Art nicht gefällt (und mir trotzdem in A... kriechen) können mir ja vermehrt aus dem Wege gehen.

Vorgeschichte:

Da ich nun schon längere Zeit dem Billardsport verfallen bin, habe ich auch alle Veränderungen an der Verbandspitze und im Umfeld dieses Sportes mitverfolgt und zum Teil beeinflusst. Vor ca. 10 Jahren wurden zum ersten Mal in der Schweiz Dopingtests durchgeführt und wer war der erste der getestet wurde ? Natürlich ich ! Wie war der Test ausgefallen ? Negativ !

Was halte ich von Dopingkontrollen:

In jedem Sport müssen Dopingtests durchgeführt werden - Billard hat es immer noch nicht geschafft olympisch zu werden und ist trotzdem ein Sport – sollten aber in Relation zur Sportart angesetzt werden. Es sollte nicht sein, dass Dopingtests von Vorstandsmitgliedern als Werkzeug missbraucht werden können. Es darf auch nicht sein, dass sich ein fast „geschasster“ Präsident sich auf diese Art an einem Spieler rächt und ein Exempel statuiert. Das wichtigste ist sicher, dass der korrekte Verfahrensweg eingeschlagen wird und allfällige Fehler eingestanden werden.

Der Dopingtest:

Ich wurde bereits bei meinem kommen darüber informiert, dass an besagtem Turnier eine Dopingkontrolle stattfinden wird. Obwohl ich in meiner Freizeit Cannabis konsumiere (das sollten auch einige wissen) wartete ich einer möglichen Kontrolle gelassen entgegen.

Auszug Stellungnahme an den SBV und SO:

Betreffend der Dopingkontrolle vom 24. Mai 2003 um 21:58 resp. 22:05 der Swiss Olympic Assocation, durchgeführt in Winterthur, anlässlich der 9-er Ball Schweizermeisterschaft des Schweizerischen Billardverbandes, Sektion Pool, stellt sich der Sachverhalt wie folgt dar:

Summary:

Am 24. Mai fand die Schweizermeisterschaft des Schweizerischen Billardverbandes (SBV) Sektion Pool in der Disziplin 9-er Ball statt. Bereits bei Turnierbeginn wurden wir auf die Präsenz der Swiss Olympic Assocation (SOA) aufmerksam gemacht. Im Verlaufe des Turniers wurden einzelne Spieler und Spielerinnern von den Kontrollorganen zur Dopingkontrolle aufgefordert. Aufgrund meiner schlechten Leistungen schied ich dann um ca. 21:58 aus dem Turnier aus. Eine ältere Frau, welche schon längere Zeit meinem Spiel zuschaute, sich weder vorstellte noch entsprechend ausweisen konnte, kam direkt auf mich zu, sprach mich mit meinem Namen an und forderte mich um 21:58 zur Dopingkontrolle auf. Genau diese Person hat mir seit geraumer Zeit beim spielen zugeschaut und hat auch gesehen, dass ich um 21:52, innerhalb eines vom Gegner verlangten Timeouts von ca. 5 Min., zur Toilette ging um zu urinieren. Als wir den separaten Kontrollraum betraten, war die verantwortliche Kontrollperson, Hr. Heinz Schray beschäftigt und ich musste noch warten. Diese Zeit nutze ich um mich unter Aufsicht umzuziehen! Nachdem ich mich umgezogen betrat ich um 22:02 in Begleitung besagter Dame den Raum erneut. Ich unterschrieb ein rosarotes Formular und schrieb eine kurze Begründung für die Verweigerung auf ein anderes Formular.

Ethische und juristische Fragen:

1. Wieso wurde ich nicht vor dem urinieren auf eine Kontrolle meiner Person aufmerksam gemacht um eine spätere, sinnlose Warterei zu vermeiden wie es eigentlich vorgesehen wäre?
2. Wieso musste ich mich bei der beginnenden Kontrolle nicht ausweisen? Wussten die Kontrollpersonen wer ich war oder hat jemand meine Identität unter Vorweisung eines amtlichen Ausweises bestätigt?
3. Wieso haben sich weder Herr Schrey noch seine weibliche Begleitung als offizielle Vertreter der SOA ausgewiesen?
4. Sind die Bedürfnisse eines kleinen nationalen Verbandes wichtiger als die Sicherheit jedes einzelnen?
5. Ist die SOA ein Instrument persönlicher oder nationaler Verbandsinteressen?

Da ich mit dem Vorgehen der SOA nicht einverstanden war und mir gleichsam nicht vorstellen kann, dass ein solches Vorgehen im Interesse des Sportes oder der SOA ist, verweigerte ich die Dopingkontrolle. Ich bin mir sicher, dass an diesem Anlass mehrere Fehler passiert sind und diese, im Interesse des Billardsportes, nicht weiter kommentiert werden sollten. Allfälligen Sanktionen seitens des SBV oder des SOA werde ich mit allen juristischen Mitteln entgegenwirken und meine Kontakte zu den Medien konsequent ausschöpfen.

Das ungeschickte und schikanöse Vorgehen der involvierten Kontrollorgane resp. Verbände haben mich dazu bewogen, die notwendigen Konsequenzen tragen und aus Protest auf eine weitere Teilnahme an den laufenden Schweizermeisterschaften zu verzichten. Über eine Rückgabe meiner Spielerlizenz werde ich nach Beendigung der Saison entscheiden.

Mit 38 Jahren und diversen erreichten nationalen und internationalen Titeln habe ich es absolut nicht nötig leistungssteigernde Mittel einzunehmen um mir oder jemand anderen etwas zu beweisen! Zudem habe ich weder gegenüber Sponsoren noch anderen Personen irgendwelche Verpflichtungen!

Es stimmt mich sehr traurig, dass ich nach mehr als 20 Jahren aktiven Sportes und unzähligen nationalen und internationalen Erfolgen für den Schweizer Billardsport so etwas noch miterleben muss.

Im diesen Sinne verbleibe ich und hoffe im allseitigen Interesse auf eine rasche und diplomatische Lösung dieses Vorfalles.


Mit freundlichen Grüßen


Rolf Hollenstein



Kopie an: Swiss Olympic Assocation
Billard Club National Luzern





Fazit:

Ich habe einen Fehler begannen, dass ich die Dopingkontrolle „begründet“ verweigerte, aber habe ich für dieses Vergehen eine Sperre von 24 Monaten und eine Busse von CHF 1'000.00 verdient ? Das ist Kompetenzmissbrauch und Willkür !

Zum Thema Cannabis – THC:

Es kann nicht sein, dass ein Verband mittels Urinproben auf Cannabis resp. THC testen läst, obwohl das massgebliche THC sich in den Fettzellen ablagert und über den Zeitraum von ca. 6 Monaten durch einen Urintest nachgewiesen werden kann (Siehe auch Medizinische Literatur und Nachträge zum Strassenverkehrsgesetz und –ordnung). Da ich selber hochempfindliche Drogenschnelltest in der Schweiz vertreibe kann ich den Verantwortlichen nur raten sich über die aktuelle Situation zu informieren und dementsprechende Statutenänderungen umgehend vorzunehmen.

Ich hoffe mit diesen Infos könnt Ihr Euch ein besseres Bild über das funktionieren des Verbandes machen. Sollten noch Fragen sein, beantworte ich diese Euch gerne.

Bis bald

Rolf Hollenstein




Es ist zu einten sehr schade, dass einige Personen die indirekte einer direkten Kommunikation vorziehen und arglistige Intrigen inszenieren.
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Hamdi

Schweiz
15 Beiträge

Erstellt  am: 17 September 2003 :  20:30:38 Uhr  Profil anzeigen
hallo rolf :-)

danke, mir geht es gut!

lange nicht gesehen :-(

ruf mich an, dann können wir ein kaffe trinken gehen.

gruss hamdi

076 366 95 98
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