Hallo Ex-Profi,
Wir freuen uns, dass Du das Forum etwas belebst, merci. Tut mir übrigens auch leid, wegen deiner Gesundheit. Ja, das waren noch Zeiten, früher. War aber auch nicht immer alles besser - aber die Erinnerungen werden mit der Zeit trüber.
Die Idee mit den Ballrückläufen ist etwas konfus. Derjenige, der die Kugeln zurück auf den Tisch setzt, kommt immer von irgendwo her, manchmal zeigt die Ballschiene zufällig in die richtige Richtung und manchmal nicht. Daran würde sich auch nichts ändern, wenn die Schienen gegen die kurze Seite zeigen würden.
Weil man beim Snooker nie eine rote Kugel zurück auf den Tisch legt (ausser bei einem neuen Frame) wäre es aber tatächlich praktisch, wenn man einen Farbentrenner hätte. Zwei Schienen, eine für die roten und eine für die farbigen! Das wär vielleicht was zum knobeln! (Jetzt weisst Du nicht, ob das ein Scherz sein soll, oder nicht - wusste ich bei deiner Frage auch nicht recht ).
Die Queuebrücke ist aber auf der Kopf- und Fuss-Seite gut aufgehoben. In der Mehrheit der Fälle steht man nämlich dort, wenn man die Krücke braucht. Und als Monteur gibt es noch zu sagen: Die Brücken gehören in zwei so genannte "O" Haken direkt unter die Bande, mit einem Griff zu fassen, und nicht 40 cm weiter unten in zwei "U" Haken, wie es leider oft vorgefunden wird, und wo man sich mühsahm danach bücken muss.
Vor etwa zwanzig Jahren habe ich mal in München ein Exhibition zwischen Jimmy White und ...? ich weiss nicht mehr wem gesehen. Beim Tisch hatten sie die Haken für die Queuebrücken vergessen und mussten diese unter den Tisch legen. Die Spieler haben zwei Stunden lang dauernd automatisch ins Leere gegriffen - sie konnten sich einfach nicht daran gewöhnen, dass dort nichts hing. Am Schluss wurde es zum runnign gag.
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