Donnerstag, 17. April 2008  |  2664 x gelesen  |  0 Kommentare
 
Dynamic Italy Open 2008 geht an den Britten Darren Appleton
 
Bericht: Pascal Nydegger, www.swissbillard.ch, Photo: EPBF

Der Britte Darren Appleton gewinnt die Euro-Tour in Italien vor dem Italiener Bruno Muratore, seinem Landsmann Mark Gray und dem Österreicher Martin Kempter. Die Dynamic Italy Open 2008 fand vom Donnerstag 10. bis Samstag 12. April 2008 in Napoli statt.

Insgesamt 242 Spieler aus 33 verschiedenen Nationen logierten im wundervollen Hotel Holiday Inn Resort in Castelvolturno. Alleine von der Italienischen Nation nahmen 56 Spieler an diesem Internationalen Poolbillard-Event teil. Dies alleine zeigt wie beliebt und wertvoll die Euro-Tour für die Italienischen Poolspieler ist.

Aus der Schweizer oder der CH-Liga am Start, die Spieler Marc Bühler, Dimitri Jungo, Jonathan Fulcher (GBR), Marco Tschudi, Michel Tercier, Gianni Campagnolo (ITA) und Patrick Mennillo (ITA).

Dimitri Jungo und Marco Tschudi erkämpften sich die Teilnahme unter den letzten 32, verloren aber am Samstag Morgen gleich die erste Partie mit je 7-9. Dimitri Jungo gegen den Polen Tomasz Kaplan und Marco Tschudi gegen den Österreicher Martin Kempter. Hätten die beiden Schweizer gewonnen, wären sie in Runde 2 aufeinander getroffen.

Der Sieger Darren Appleton liess gegen seinen Gegner Muratore im Final keine Zweifel offen und ging gleich mal mit 8-0 in Front ehe sich Muratore nochmals mit zwei Games zurückmeldete. Appleton gewinnt mit dem Glanzresultat von 9-2 die Dynamic Italy Open 2008 sowie die Preissumme von € 6000.-!

1. Darren Appleton (GBR)
2. Bruno Muratore (ITA)
3. Martin Kempter (AUT), Mark Gray (GBR)
5. Niels Feijen (NED), Daryl Peach (GBR), Imran Majid (GBR), David Alcaide (ESP)

17. Dimitri Jungo (SUI), Marco Tschudi (SUI)
33. Jonathan Fulcher (GBR)
97. Marc Bühler (SUI)
129. Patrick Mennillo (ITA)
193. Gianni Campagnolo (ITA), Michel Tercier (SUI)


Starke Britten

Derzeit besonders stark sind die Britten. In den Top 8 dieses Events sind gleich 4 Spieler aus Grossbrittanien. In den Top 32 sind es gar 7 Stück. Soviele wie von keiner anderen Nation! Das Gesamtklassement führt mit Mark Gray ebenfalls ein Britte an.

Schweizer Rangierung

Dimitri Jungo ist nun neu der beste Schweizer im Euro-Tour Ranking. Er verbessert sich um 4 Plätze von Rang 18 auf Rang 14. Marco Tschudi fällt von Rang 14 um sieben Ränge auf Rang 21 zurück. Und auch Jonathan Fulcher musste 4 Ränge einbüssen und fällt von Rang 21 auf Rang 25 zurück.


 
 
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