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Thema Swisspool

Dienstag, 4. Dezember 2007 4177 x gelesen  |  0 Kommentare
 
(04.12.2007, UPDATE FRANCAIS) Heute haben wir vom BC National Littau an alle Clubpräsidenten der 36 aktiven Vereine in der Schweiz den unten angefügten Brief verschickt.
Mit der gleichzeitigen Veröffentlichung hier auf swissbillard wollen wir auch möglichst vielen Mitgliedern der Vereine vor Augen führen, welch wichtige Entscheide anstehen.


Dienstag, 04. Dezember 2007
- ANTRAG SBV EN FRANCAIS


29.11.2007; Prolongation du délai d'objection

Auteur; Section Pool,

Chers présidents de clubs

Nous rencontrons malheureusement des problème sur notre cite Internet qui empêche parfois le téléchargement de la version française de notre règlement disciplinaire et de sanction. Nous sommes en train de régler ce problème et espérons qu’il ne se répète pas.

En attendant, nous prolongeons le délai d’objection pour les clubs francophones concernant les modifications du règlement jusqu’au 8.12.2007. Ainsi, tous ce qui n’ont pas encore eu l’occasion de relire le règlement peuvent encore le faire et réagir si nécessaire.


23. November 2007

- Ergänzungen Reglemente vom BuK Obwalden
- Stellungsnahme, Einreichung PSC Biel

- Documents en Francais




22. November 2007
- Dokument in druckerfreundlicher PDF Version

Werte Clubpräsidenten,

Vor gut 2 Wochen habt Ihr alle von der Sektion Pool das Protokoll der Ausserordentlichen Delegiertenversammlung sowie den von uns gestellten und in abgeänderter Version genehmigten Antrag erhalten. Im beigelegten Erklärungsbrief wurdet Ihr aufgefordert, bis Ende November 2007 zu den neuen Reglementen Stellung zu beziehen, respektive all jene Punkte der Sektion Pool zu melden, mit welchen Ihr nicht einverstanden seid. Dies betrifft insbesondere das Wettspielreglement sowie das Disziplinar-, Sanktions- Strafkommissions- und Rekursreglement.
Da wir vom BC National Littau sicherstellen möchten, dass möglichst viele Clubs dieser Aufforderung nachkommen, treten wir mit diesem Brief mit Euch in Kontakt. Dass an der ADV von 36 aktiven Clubs nur gerade deren 12 anwesend waren, hat uns bestärkt, diesen Weg zu wählen.
Viele von Euch haben die Diskussionen zu diesem Thema im Forum von swissbillard.ch mitverfolgen können und, so hoffen wir, habt auch bereits Stellung zu den neuen Reglementen bezogen? Für alle anderen führen wir hier nun die von uns bemängelten Punkte auf, damit Ihr einen Einblick in die zum Teil haarsträubenden Reglemente erhaltet.
Sollte der eine oder andere von Euch derselben Meinung wie wir sein, könnt Ihr selbstverständlich unseren Antrag oder einzelne Punkte daraus übernehmen. Auf Anfrage (per Mail an rico_guerriero@gmx.ch) stellen wir Euch den Antrag auch elektronisch zur Verfügung. Somit könnt Ihr diesen dann in Eurem Sinne ergänzen oder abändern und Ihr müsst nicht alles selber schreiben.
Um Reglementspositionen zu ändern, müssen mindestens 1/3 der aktiven Clubs (d.h. 12 von 36) den gleichen Punkt bemängeln! Im Anschluss daran wird über den Punkt an der DV oder im Zirkularbeschluss abgestimmt. Eure Meinung ist wichtig!
Bitte stellt sicher, dass ihr fristgerecht, ein von Eurem Präsidenten unterschriebenes Schriftstück dem Verband
bis spätestens 30. November 2007 einreicht!

Der BCNL

PS: Wann die Frist genau abläuft, ist leider nicht völlig klar. Offiziell ist Ende November 2007 im Brief angegeben. Da aber weder sämtliche Adressen der Clubs bzw. Präsidenten noch sämtliche Reglemente in Französisch übersetzt waren zum Zeitpunkt als der Brief kam, sind wir der Überzeugung, dass die Frist verlängert werden müsste bis ca. Mitte Dezember 2007.


Stellungnahme BCNL zu den neuen Reglementen g. Punkt 5.3 Sektionsreglement

 

Wettspielreglement:

2.5.1 Spielberechtigung SM
Spieler, die an einer EM oder WM eine andere Nation vertreten, sind in der laufenden und der darauf folgenden Spielsaison an der SM nicht spielberechtigt.
Diese Regelung ist diskriminierend und entspricht nicht internationalen Gepflogenheiten. Alle Lizenzspieler mit Wohnsitz in der Schweiz sollen an der SM teilnehmen dürfen. Ausländer mit Wohnsitz in der Schweiz können EM und WM ja ausschliesslich für ihre entsprechende Nation bestreiten.
2.9.3 Regionale Zuteilung
Ausgangspunkt ist ein Austragungsort, zuzüglich eines Radius von 70 Strassen Kilometern. Es gilt der Starttag eines Turniers.
Dies erachten wir als Veranstalter für nicht ausreichend. 100 Kilometer wären besser, da die Regionen mit vielen Spielern näher beieinander liegen.


Disziplinar- und Sanktionsreglement

  1. Allgemein

Bei allen Vergehen gilt grundsätzlich, dass sich nicht nur der eigentliche Verursacher oder Verantwortliche, sondern auch jener, der vom Vergehen weis und seiner Meldepflicht nicht nachkommt, strafbar macht.
Dieser Absatz soll komplett gestrichen werden. Denunzierungspflicht darf nicht sein!

  1. Sanktionsarten

Als Sanktionsarten können Geldstrafen und Spielsperren einzeln oder in Kombination ausgesprochen werden. Geldstrafen sind innert 30 Tagen ab Rechnungsdatum zu bezahlen. Wird die Geldstrafe nicht fristgerecht bezahlt, so wird diese um einen Betrag zwischen sFr. 50.- und sFr. 200.- erhöht. Wird auch diese erhöhte Strafe nicht fristgerecht bezahlt, so wird der betreffende Spieler, bzw. alle Spieler des betreffenden Clubs, bis zur Bezahlung der erhöhten Summe automatisch für alle Wettkämpfe der Sektion Pool gesperrt.
Hier sollten die üblichen Mahngebühren erhoben werden! Bezahlt ein Spieler auch nach Ablauf aller Mahnfristen nicht, kann er bis zur Bezahlung seines Ausstandes gesperrt. Auf gar keinen Fall kann ein Club für die Vergehen seiner Mitglieder gesperrt werden!

  1. Spielsperren

Die Sperre eines Clubs wird für eine befristete Dauer von einem Monat bis vier Jahren ausgesprochen.
Der gesperrte Club und sämtliche Mitglieder des gesperrten Clubs, sind während der Dauer der Sperre, von allen Wettkämpfen der Sektion Pool ausgeschlossen.
Die Sperre eines Spielers wird für eine befristete Dauer von einem Monat bis vier Jahren ausgesprochen. Während der Dauer der Sperre, ist er von allen Wettkämpfen der Sektion Pool sowie auch internationalen Wettkämpfen ausgeschlossen.
Der Club haftet für seine Lizenzspieler.
Club- und Spielersperren sollten ein Jahr nicht übersteigen – auch in schweren Fällen nicht.
Der Club kann für seine Mitglieder keine Haftung übernehmen. Das ist rechtlich nicht durchsetzbar. Spieler sind Privatpersonen, die ein Lizenzformular unterschreiben und dadurch mit dem Verband in eine (rechtliche) Beziehung gelangen.

  1.  Zuständigkeit

Die TK sanktioniert Verstösse von Spielern, sofern hierfür eine Spielsperre bis zu einem Monat und/oder eine Geldstrafe bis zu sFr. 500.- angedroht ist. Verstösse mit höherer Sanktions-androhung meldet die TK dem Vorstand und stellt einen schriftlichen Sanktionsantrag.
Der Vorstand sanktioniert alle Verstösse und Missachtungen, die nicht von der TK sanktioniert werden.

Der Vorstand soll alle Sanktionen aussprechen, durchführen und den Spieler mittels eingeschriebenen Brief informieren.

  1. Einsprache

Gegen Sanktionen der TK kann beim Vorstand innert 10 Tagen, ab Erhalt des Einschreibens, schriftlich Einsprache erhoben werden. Die Einsprache ist schriftlich, per Einschreiben, an den Präsidenten der Sektion Pool zu adressieren. Massgebend für die Fristeinhaltung ist das Datum des Postversandes.
Die Einsprache hat keine aufschiebende Wirkung.
Der Vorstand prüft die Einsprache und fällt einen neuen Entscheid. Der Vorstand kann den Entscheid der TK bestätigen oder ändern. Es liegt in seiner Kompetenz, eine höhere Strafe auszusprechen, als von der TK ursprünglich entschieden.

Postversand sollte durch Poststempel ersetzt werden. Weiter sollte ein Einsprach eben genau aufschiebende Wirkung haben, da der Sachverhalt nur einseitig beurteilt wurde. Der Sünder sollte ebenfalls per eingeschriebenem Brief innert 20 Tagen über die Entscheide informiert werden.


Strafkommissionsreglement

1.1 Geltungsbereich

Letzter Satz: Im Falle von Verurteilungen von Jugendlichen unter 18 Jahren ist die Busse auf sFr. 500.- begrenzt.
Jugendliche unter 18 Jahren sollten keine Geldstrafen bezahlen müssen, da es ja eigentlich deren Eltern trifft. In schwerwiegenden Fällen brächte eine Sperre wohl den gewünschten Lerneffekt.

2.1 Mitglieder

Die Mitglieder der Strafkommission sind der jeweils amtierende Vorstand SP.
Aktive am Spielbetrieb teilnehmende Vorstandsmitglieder haben in den Ausstand zu treten, um Interessenskonflikten vorzubeugen.

4. Strafreglement

Die Sektion erfasst in diesem Reglement den speziellen Strafenkatalog die zu ahndenden Vergehen und erläutern die Bestimmungen betreffend der Zuständigkeit des anwendbaren Verfahrens bei der Ausfällung von Strafen und eines allfälligen Rekursverfahren gem. speziellen Rekursreglement.

Wir verstehen hier nur Bahnhof. Dieser Satz muss dringend umformuliert werden.

5.0 Strafen/Sperren

Hier führen wir die einzelnen Strafen nicht auf. Wir erachten diese als grundsätzlich zu hoch! Missachten von Bekleidungsvorschriften sollte beispielsweise mit einem Spielverbot für das betreffende Turnier geahndet werden. Einsatz von nicht spielberechtigen Spieler sollte zur Disqualifikation führen. Fehlbare Turnierleitungen sollten ein Durchführungsverbot für die laufende Saison erhalten. Eine lebenslängliche Sperre ist jenseits von Gut und Böse!


Rekursreglement

2.1 Bestand

Die RK besteht aus dem Präsidenten und vier weiteren Mitgliedern, die von der SP für die Dauer von vier Jahren zu wählen sind. Kein Mitglied der RK darf dem gleichen Pool Billard Club angehören.

Der aktiven Rekurskommission dürfen keine aktiven Lizenzspieler angehören, um Interessenskonflikten vorzubeugen.

3.3 Tatsachen

Die RK kann nach Tatsachen forschen, die von den Parteien nicht behauptet wurden, aber für die Beurteilung der Streitsache von Bedeutung sind.

Was? Bitte umformulieren.

4.3 Rekurs

Der Rekurs richtet sich gegen
- Das Verbandsorgan, das den angefochtenen Entscheid gefällt hat
- den dem SP angehörenden Club, der im angefochtenen Entscheid obsiegt hat.

Finden wir auch sehr umständlich formuliert. Den zweiten Punkt verstehen wir nur ganz knapp.

5.7 Rückerstattung

Tritt die Rekurskommission auf einen Rekurs nicht ein, so kann sie die Kaution zurückerstatten. Andernfalls verfällt die Kaution der Sektionskasse.

Was heisst nicht auf einen Rekurs eintreten? Ihn abzulehnen oder gar nicht erst zu behandeln? Wenn die RK den Rekurs nicht behandelt, muss sie die Kaution zurückerstatten.

6.3 Urkunden

Urkunden sind Schriftstücke, die dazu geeignet sind, eine Tatsache zu beweisen. Die Pflicht zur Vorlegung von Urkunden besteht für die der SP verpflichteten Parteien. In gewissen Fällen ist der RK Einsicht in Urkunden zu gewähren, ohne dass diese an den Verhandlungen vorzulegen sind.

Wir verstehen diesen Abschnitt nicht. Logischerweise wird jede Partei, sofern ihr Beweise vorliegen, diese auch als Argumentarium einsetzen.

6.6 Urteilfällung

Bis zur Urteilfällung durch die Rekurskommission verbleiben sämtliche Akten in deren Besitz und können von keinem Verbandsorgan und keiner Partei herausgefordert werden. Die Rekurskommission würdigt die Beweise nach freiem Ermessen.

Was bedeutet, die RK würdige Beweise nach freiem Ermessen? Das muss genauer formuliert werden.

8.3 Kompetenzen

Der Entscheid über die Zulassung von Beweismitteln und Vorladung von Zeugen zur Hauptverhandlung liegt in der Kompetenz des Präsidenten der Rekurskommission.

Wir finden, es sollte aber eine schriftliche Begründung geben, wenn Beweise abgelehnt werden.

9.3 Urteilinhalt

Das motivierte Urteil muss enthalten: Ort und Zeit der Hauptverhandlung - die Namen der urteilenden
Mitglieder der RK und des Protokollführers
- die Anträge der Parteien
- die Urteilsbegründung
- das Urteil-Dispositiv
- die Verfügung über die Rekurskaution
- die Unterschrift der urteilenden Mitglieder der RK und des Protokollführers

Mal abgesehen von der Formatierung sollten die Unterschriften der RK-Mitglieder und des Protokollführers enthalten sein.


 

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Kommentare

Geschrieben von: Gianni am: 22.11.2007 16:55:07

Herzlichen Dank

Zum Glück gibt’s diese Seite, ansonsten hätten wir Billardspieler keine Möglichkeit unsere Gedanken und Anliegen bekannt zu geben.
Wir möchten uns an dieser Stelle bei Dir, Pascal, ganz herzlich bedanken, dass Du uns die Möglichkeit gibst, Deine Plattform zu nutzen. Insbesondere sind wir dankbar, dass Du unsere Anfragen so schnell und professionell ins Netz setzt.
Dies ist ein grosser Applaus wert.
Liebe Grüsse
Gianni



Geschrieben von: Pascal Nydegger am: 22.11.2007 17:25:21

Danke Gianni

Danke Gianni für deine Worte welche mich aufstellen, denn ich weiss auch nicht immer ob meine Arbeit auch wirklich ankommt bei den Leuten. Ich hoffe es aber.

Zu den Reglementen. Ich habe noch nicht alle Punkte durchgelesen dieser Vorschläge, habe aber mit etlichen Leuten schon viel Diskutiert an den Turnieren, und nur wenige sind einverstanden mit den neuen Reglementen.

Für mich stösst besonders sauer auf dass man diese Auslandsregelung reingebracht hat, denn dieser ist absoluter Mist. Es ist doch so dass in Realität nun 2-3 absolute Topspieler fehlen + dann noch diese die es danke dieser Regelung nach sich zieht. Das endresultat ist eine langweilige Liga welche mit zweitklassigen Spielern besetzt ist. Das ist keine Sportförderung meines Erachtens.

Gianni, Fulcher und Ayas werten diese Ligen enorm auf. Es ist klar dass es nicht nur diese drei braucht, aber wenn diese Weg sind folgen gleich ein paar mehr, da die Qualität einmal mehr schwindet. Ist doch vollkommen Logisch .. Oder?


Geschrieben von: Pascal Nydegger am: 22.11.2007 17:35:31

Achja nochwas

Stellt euch doch mal kurz diese Liga vor:

Jungo (spielt kaum QT)
Specchia
Tschudi (spielt kaum QT)
Regli (spielt kaum QT)
Perisset
Nydegger
Marendaz (Turnierpass)
Ortiz
Furrer (Turnierpass)
Fulcher (Darf keine SM Spielen)
Ayas (Darf keine SM spielen)
Bühler (Spielt kaum QT)
Campagnolo -du solltest ins A-
Vodoz
Bruderer
Steiner
Bodlovic
Torres (Turnierpass)
Schmid (Turnierpass)
Bicker ...

Das sind schon 20. wovon 60% nicht mehr spielen.

Wenn alle spielen würden wären also sogar Vier Spieler im B und man hätte gar ein Auf-/Abstiegskampf.

Man müsste nur genug Anreize schaffen. Meines Erachtens kann man das in einer obersten Liga nur mit Geld erreichen.

Gruss und schöner Abend
Pascal


Geschrieben von: Chris am: 22.11.2007 23:21:01

Einsprache des PSC Biel

Wir haben soeben unsere Version der Einsprache (basierend auf jener des BCNL) online gestellt. http://www.rossetti.be/billardblog/billardblog.htm


Geschrieben von: Sabina am: 23.11.2007 07:19:00

jetz aber

Hallo zusammen.

Pascal, du schreibst: "Das Endresultat ist eine langweilige Liga welche mit zweitklassigen Spielern besetzt ist." Zweitklassig also...... diese Aussage finde ich ebenso diskriminierend, wie diese Auslandspielersache. An deiner Stelle hätte ich ein wenig mehr Respekt den Spielern gegenüber, die sich in dieser Liga befinden!!!

möchte an dieser Stelle noch erwähnen, dass ich mich lediglich zu deiner Bemerkung äussere nicht zur Sache als solches.

Gruess
Sabina



Geschrieben von: Urs Baechler am: 23.11.2007 09:19:06

Kopfschütteln...

Jetzt reicht endlich

Lieber Pascal,

Die willst Du mit mit Geld zum Spielen motivieren? Und wer soll das bezahlen? Etwa die zweitklassigen Spieler?

Wie wärs wenn jeder der erstklassigen Spieler verpflichtet wird mindestens 5 Sponsoren zu finden um den Finanzbedarf abzudecken?

Nein ehrlich, hört endlich mit dem Quatsch auf und bedenke es gibt keine zweitklassigen Spieler, alles andere ist eine diskriminierende ausdruckweise, die sich für eine Person wie Dich nicht gehört.

Gruess
Urs


Geschrieben von: Pascal Nydegger am: 23.11.2007 09:41:51

Respekt und Geld

Hallo Sabina und Urs

Ich habe sehr wohl viel Respekt vor den Billardspielern sonst würde ich diese Arbeit nicht täglich verrichten. Die Spieler selber äussern aber an den A-Turnieren das das Niveau nicht gerade hoch ist und wenn "Zweitklassige Spieler" diskriminierend ist.. Sorry, nehmen wir halt das Wort B-Spieler. Die Liga A ist überwiegend mit B-Spielern besetzt. Ok?

Und Urs, ja ich gebe dir absolut recht, in einem Punkt. Wir sollten auf Sponsorensuche damit wir die Spitze fördern können und nicht die Mittelklassespieler die Spitze finanzieren muss.

Sorry, wenn ich mit meiner Ausdrucksweise ein paar Leuten auf die Füsse stehen. Mich nervt einfach nur dass wir soviele Top-Klasse Spieler haben, aber kaum dazu kommen gegen sie zu spielen.

Ich suche die Herausforderung, möchte an QT's und SM davon profitieren gegen die Besten der Besten zu spielen um davon zu lernen und besser zu werden. Doch das geht nicht wenn man die Liga immer mehr schmälert, wenn immer mehr den Turnierpass nehmen und ich nur noch zufälligerweise gegen Topspieler in Code 8 Turnieren antreten kann.

Versteht ihr dass auch?


Geschrieben von: Sabina am: 23.11.2007 10:14:28



warum sollten wir das nicht verstehen Pascal? Wie bereits erwähnt; ich habe mich lediglich zu deiner Bemerkung als solches geäussert. und ich werde auch dabei bleiben.

Ich möchte einfach nur Billard spielen und Freude daran haben, mein Hobby auf diesem Level ausführen zu dürfen. alles andere interessiert mich eigentlich sehr wenig, da mich die ganze Sache nur sehr perivär tangiert.

Vielleicht erreicht ihr ja das Ziel welches Ihr anstrebt. das es ein steiler und sicherlich kein einfacher Weg sein wird, dass wissen viele von euch. und ob alle das Durchhaltevermögen haben, sei dahingestellt. Ihr unternehmt wieder einmal mehr etwas, um in der Schweizer Billardszene etwas zu bewegen. vielleicht trägt es ja irgendwann doch noch mal Früchte.

Gruess Sabina



Geschrieben von: Murat am: 23.11.2007 10:21:01

Flasche Richtung

Hallo Sabina, genau wegen solchen Spieler/innen die nur für sich schauen, kommen wir im Billardsport hier in der Schweiz nicht weiter. Ich würde Dich mal erleben wollen, wenn es Dich auch betreffen würde. Aber ja, es betrifft dich eigentlich ja auch da auch du in der Schweiz lebst und auch du die gleichen Reglemente hast wie wir :-(
und wegen freude an Billard, habe ich auch aber es wird einem sehr schwierig gemacht diese auch beizubehalten.
Gruss
Murat
ps. ich kenne Pascal schon lange und er hat einfach das falsche Wort gebraucht, dass sollte sicher keine diskriminierung werden


Geschrieben von: Sabina am: 23.11.2007 10:45:13

Wenn du meinst.....

Sali Murat

es ist und bleibt mein Hobby!!! ich hänge jetzt Pascal auch nicht auf an dieser Aussage. Ich habe mich dazu geäussert weil es mich gestört hat. und gut ist.

ich finde es toll, dass es Leute gibt, die sich einsetzen und etwas bewegen wollen. Dies im Allgemeinen. Das ich eine von der anderen Sorte bin, die nicht am selben Strick ziehen, sollte man akzeptieren. Denn zwingen kann man niemanden dazu. Auch nicht mit solchen Äusserungen von wegen "Flasche Richtung".

Die Meinungen werden immer auseinander gehen. Dies ist überall der Fall. Es wird immer wieder Konflikte wie diese geben. Denn wie sagt man ja so schön, man kann es niemandem Recht machen.

Gruess Sabina



Geschrieben von: Gianni am: 23.11.2007 10:53:17

Und wer soll das bezahlen?

Und wer soll das bezahlen? Etwa die "zweiklassigen" Spieler?

(Eigentlich passiert das jetzt schon).

Nein Urs, vom Verband.
Durch Turnierbewilligungs-, Lizenzen- und Turnierpass-Gebühren kommt einiges?
Geld im Laufe der Jahre zusammen.

Es gibt übrigens auch ein Fond für Elite-Spieler -Förderung!.

Man muss nur andere Prioritäten setzen für die Verwendung des Geldes.
Die erste Priorität meines Erachtens ist, die Liga so interessant wie möglich zu machen, weil ohne Lizenzierte, keine Code-Turnieren mehr geben
würden und auch kein Bedürfnis eines Verbandes vorhanden wäre.

Versuch bitte Pascal zu verstehen, seine Formulierung war einfach unglücklich und er wollte sicher nicht respektlos sein.
Was er sagen wollte ist: Versuchen wir das Lizenzlösen so interessant wie
möglich zu machen, damit alle Spieler die Lizenz lösen, statt dass immer mehr Spieler auf denTurnierpass umsteigen!

Jedes Jahr verliert die Liga 50 bis 70 Lizenzierte, einzige Kategorie die
wächst ist die der Senioren, weil man das Alter herabgesetzt hat, und das
gibt zu denken.



Geschrieben von: Chris am: 23.11.2007 11:17:26



Pascal hat einfach die falschen Worte benutzt. Er muss niemandem mehr beweisen, dass er zu 100% für den SPORT einsteht!

Billard ist in der Schweiz eine Randsportart - dass müssen wir uns eingestehen. Und mit einer Randsportart lässt sich einfach kein Geld verdienen.

Ich bin einverstanden, dass jeder Elite-Spieler eindeutig mehr verdient hätte. Aber die Realität ist leider anders. Brutal ausgedrückt könnte man sagen: Willst Du mit Deinem Sport Geld verdienen, hast Du mit Billard den falschen ausgesucht...

Was ich noch sagen möchte, ist das die Elite sorge zur breiten Masse à la B-Spieler tragen sollte. Sie tragen nämlich das ganze Gerüst finanziell! Ohne B-Spieler keine Elite. Umgekehrt ist es aber kein Problem...


Geschrieben von: Murat am: 23.11.2007 11:28:10

Ohne B-Spieler??

Hallo Chris, du meinst wohl ohne TP-Spieler im Moment jedenfalls. Wenn ich sehe wieviel TP-Spieler gibt und wieviel Lizenziert ;-)
Jetzt kannst du natürlich schreiben ja die Lizenzierten zahlen mehr für die Lizenz aber wer bezahlt und füllt die Turniere ??
Gruss
Murat


Geschrieben von: Oscar Medela am: 23.11.2007 11:41:28

wieder mal ich

Hallo an alle
Ich möchte mich zu nichts hier äussern, ich bitte Euch alle mal alle Einträge zu lesen und Ihr werdet Euch selber kneifen.
Ich bin seit längerer Zeit nicht mehr aktiv in der Poolszene, der Grund liegt mehrmals hier geschrieben, teilweise Schrott.
Wir haben bei uns im Club 3 Jugendliche die Pool spielen und die fragen mich oftmals was das für ein Dum... Verein ist und unter solchen Umständen werden sie nie eine Lizenz lösen. Gleich geht es anderen Poolspilern bei uns und jetzt erklährt mir mal bitte, wie soll ich/wir mehrere Leute zu einer Lizenz überzeugen, wenn sie ständig solche Kommentare lesen?
Klar, Ihr könnt schon sagen, "dass ist Deine Sache oder kannst Du das nicht" aber ich garantiere euch, ich habe diese Leute lieber im Club und zufrieden als im Verband und ständige "Nörglereien".

Wünschel allen, wirklich allen "guet Stoss" und alles Gute.

Osci


Geschrieben von: Andy am: 23.11.2007 12:02:12

A-Spieler! B-Spieler!

Meine Meinung nun auch noch dazu! Alle wollen immer wieder Geld! Wieso? Billard ist und bleibt in unseren Breitengraden ein Randsport. Die sogenannt guten Spieler wollen Geld verdienen (bezahlt von uns "Schlechten" Spielern), dann sollen sie ins Ausland spielen gehen, so wie du Murat! Du verdienst in Linz bestimmt etwas, sei es ein Lohn, Erfolgsprämie oder sonst was, ohne das würdest du doch nicht in Linz spielen! Oder? Das soll kein Angriff auf dich sein Murat, nein, sondern ein Anreiz an die guten Spieler, die Geld verdienen wollen.
Eine andere Frage ist: Wohin geht all das Startgeld, die Turnierbewilligungsgebühren, die Lizenzgebühren, die Turnierpassgebühren etc?
Ich spiele nicht umsonst seit Jahren im Vorarlberg und nicht mehr in der Schweiz. Für mich sind die Anfahrtswege kürzer (aus der Ostschweiz, die Startgelder kleiner und die Lizenzgebühren billiger. Ich denke, ich spiele 5 Jahre Billard in orarlberg, für das selbe Geld, wie ich in der Schweiz in einem Jahr ausgeben würde.


Geschrieben von: Chris am: 23.11.2007 12:24:17

TP Elite

Ja Muri, es ist verwirrend wenn ich B-Spieler schreibe.

Damit meinte ich jene Spieler, die nicht das Niveau haben, in die Preisränge zu kommen. Inzwischen haben wir ja auch beim TP Spieler auf Elite-Niveau...


Geschrieben von: Murat am: 23.11.2007 12:39:19

Das liebe Geld

Hallo Andy, warum sollen wir ins Ausland gehen müssen um Geld zu verdienen? Wir bezahlen eigentlich genug Geld hier, wie z.B. Lizenz, Turniergebühren also sollte doch der Verband eigentlich genug Geld haben um die Billardszene in der Schweiz ein wenig Attraktiver zu gestalten oder?
Gruss
Murat


Geschrieben von: Andy am: 23.11.2007 14:03:11

Leider falsch verstanden Murat

Tja, Murat, schade, du hast meine Worte falsch verstanden. Auch hört man von euch "Spitzenspielern" immer wieder "Geld vom Verband um das Billardspielen etwas attraktiver zu gestalten". Was den erband angeht, hast du recht, die müssten Geld wie Heu haben, ansonsten weiss ich nicht, wo sie den dieses Geld ausgeben! Förderung? Nie was gesehen. Sonst?
Nun nochmals zu dir Murat: Warum spielst du in Linz? Einfach so, wegen der Lust Billard zu spielen in einer Mannschaft? Glaube ich dir nicht so ganz. Warum sollte den Geld vom Verband an euch "Spitzenspieler" gehen? Man könnte ja A-QT-Turniere, B-QT-Turniere und Turnierpassturniere damit genau gleich fördern. Damit der Anreiz für alle gleich ist. Für den "Spitzenspieler" und den "Hobbyspieler". Ich für mich persönlich brauche diesen Anreiz nicht unbedingt, den ich spiele noch immer sehr gerne Billard. Das einzige was ich mit Finanzen und Billard zusammenfüge, ist nur, das es mich nicht mehr soviel kostet.

Gruss aus der Ostschweiz

Andy


Geschrieben von: Murat am: 23.11.2007 15:36:27

falsch verstanden??

hallo andy, du verstehst mich falsch. denn ich spiele in linz weil ich dort ein geiles jahr erlebt habe und ich sehr viele gute freunde gefunden habe. sicher nicht wegen dem geld, denn reich werden kann man mit billard nicht ,jedenfalls nicht auf unserem level ;-)
natürlich bekomme ich die spesen und ein wenig taschengeld aber die strapazen nehme ich auf mich sicher nicht wegen dem geld. der titel den wir letztes jahr mit linz geholt haben ist genugtuhung genug :-)
gruss murat


Geschrieben von: Andy am: 23.11.2007 16:22:15

Schade! Wie gesagt, falsch verstanden!

Hallo Murat!

Schade! Jetzt bist du wirklich auf dem falschen Dampfer. Ich wollte und habe dich nicht angegriffen wegen deines Engagements in Linz. Nein, siehe nochmals meine Kommentare durch, im Gegenteil, ich finde es toll, das einer der auch ein wenig Geld mit seinem Hobby verdienen will es dort versucht, wo er auch etwas Geld bekommt. Übrigens, Gratulation, für den Meistertitel in der vergangenen Saison.
Ich verurteile dich nicht deswegen. Übrigens auch Sascha nicht, der dieses Jahr in Rankweil spielt, sowie Roger auch. Hier in der Liga findet ihr auch ebenbürtige Spieler, so, das ihr Spitzenspieler auch mal entsprechende Gegner habt, und das mindestens einmal pro Monat und nicht Zufällig mal an einem QT in der Schweiz.
Meine Kommentare sind zweigeteilt aufgrund deiner Aussagen. Das immer eld gefordert wird mit der Ausrede um einen Anreiz zu schaffen, nervt mich, nicht aber wenn du sagtst, für mein Können möchte ich auch Belohnt werden. Das ist legitim und du suchst diese Belohnung nun auch am richtigen Ort. Die QTs wären der falsche Ort! Das meine ich.
Mit der Regelung wegen der Ausländer, hoffe ich für ALLE, das das so nicht angenommen wird und z.B. du, Gianni und J. Fulcher weiter in der Schweiz bei der CH Meisterschaft mitspielen können. Ich selbst kann als Schweizer problemlos an der Vorarlberger Meisterschaft mitspielen, die Punkte mitnehmen, aber nicht den Titel. Alles klar?

Gruss und nichts für ungut

Andy



Geschrieben von: Gael am: 23.11.2007 16:22:47



Je suis très content de constater que les mêmes discussions reviennent toujours depuis 15 ans.

Pour moi, l'argent de la FSB/SBV devrait permettre de financer le secrétariat, financer des programmes de formation de jeunes dans les salles et permettre de sponsoriser les joueurs de "compétition". En sponsorisant les meilleurs, les joueurs "hobbys" peuvent participer à des tournois de leur niveau contre des joueurs de leur niveau. C'est simple à comprendre, non ? Quel est l'objectif financier ou sportif pour un joueur de "compétition" ? Aujourd'hui, c'est d'arriver en Ligue A et de recevoir les félicitations des autres joueurs.

Pour les problèmes de nationalité, je trouve très bien que le débat existe. Dans le formulaire de licence, il n'est jamais demandé de donner une copie de passeport. C'est donc le lieu de résidence du club qui est important. Par conséquent, ma question est simple...comment l'EPBF peut vérifier si un joueur est dans deux clubs différents dans deux pays différents avec deux nationalités différentes ? Répondre à cette question, c'est mieux comprendre le problème.

Il devrait y avoir un organe de contrôle à l'EPBF pour tous les pays d?Europe, c'est tout. Quand un joueur de football passe d'Allemagne à la Suisse, les deux fédérations communiquent. Est-ce la même chose dans le billard ?


Geschrieben von: Oli am: 26.11.2007 05:30:41



problem ist doch dass sich gewisse Herren beinahe "gesund" stossen an unseren beiträgen...wer hat denn da noch lust ein turnier zu organisieren, wenn man das startgeld so hoch ansetzen muss damit man vielleicht noch was auszahlen kann? soll mir mal einer erklären wo die ganze kohle hingeht, und erzählt mir bitte nichts von förderung oder promotion unserem sport gegenüber, denn von der sehe ich gerade mal gar nix!


Geschrieben von: Päscu am: 29.11.2007 10:06:16

Umut

Ha Di ganzi sach scho sit lengerem mit verfolgt u muess säge: Mir chunzt so vor aus öb me de Reglement so änderet das gwüssi herrä nume für sich luege. offrsichtlech hei gwüssi persone angst si chönte jo ar SM verlüre u schüche de konkuräntz oder wiso so sou blödi reglä? isch doch ganz eifach umso me Top spieler umso höcher s`Niveau.

Gruss Päscu


Geschrieben von: Chris am: 01.12.2007 13:06:45

Konsequenzen

Unsere Konsequenzen: Bieler Cup wird Open-Turnier!
--> http://www.rossetti.be/billardblog/billardblog.htm


Geschrieben von: Mark am: 04.12.2007 11:41:28

Billard in der Schweiz

So ein riesen Tamtam um die Reglemente ;-)

Gut und fördernd wäre eine art "Swiss Pool Tour", im Sinne als Euro Tour, aber halt nur in der Schweiz. Es dürften alle Spieler teilnehmen: Ausländische, Lizenzierte, Turnierpässler usw. Es gäbe wie bei der Eurotour eine Ausspieldistanz (zb 10 GS), einen gleichbleibenden Modus, 256er Tableau, zb 7 Austragungsorte in den grössten Billardzentren/Clubs der Schweiz. Dass Preisgeld müsste natürlich auch auf Niveau eines Code 8 oder 9 Turnieres sein...
Da müssten natürlich auch Sponsoren her.



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